Von: Rose, Wolfgang *Gesendet:* Montag, 6. Juli 2009 00:06
*Betreff:* bitte weiterleiten: Amazon verkauft weiterhin Nazi-
Propaganda-Boykottaufruf ist auch jetzt berechtigt
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, aufgrund unserer Informationen über die Zusammenarbeit von dem Online-
Händler Amazon mit der NPD hat es einige Reaktionen gegeben. Ich gebe einige wieder, wie:
„Die haben doch das Partnerprogramm mit der NPD aufgelöst“
„Amazon hat sich doch dem Druck von PolitikernInnen gebeugt&# 8220;.
„Jetzt kann man da doch wieder einkaufen“. „Amazon ist doch nur einem Fehler unterlaufen“.
„Amazon hat schnell auf die Kritik reagiert“.
Richtig ist, dass Amazon nach den ersten Hinweisen durch den
Verfassungsschutz und durch verschiedene Tageszeitungen *erst Monate
später*das Partnerprogramm aufgelöst hatte. Amazon hat sich nicht
einem moralischen Druck gebeugt, sondern hat bei einem drohenden Boykott
finanzielle Einbußen befürchtet. Amazon ist auch kein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, sondern weiß
genau, mit wem sie Geschäfte betreibt.
„Unser Ziel ist es, unseren Kunden die größtmögliche Auswahl an > verschiedenen Titeln bereitzustellen“, so Amazon-Sprecherin Christine
Höger. In einer weiteren Stellungnahme heißt es u.a.;
“ Man verkaufe ja keine verbotenen Bücher und alles andere käme einer dem Recht auf freie Meinungsäußerung widersprechenden Zensur gleich“
Amazon bietet auch heute weiterhin Nazi-Propaganda an! Unter http://www.amazon.de
und *Suche:* *Alle Kategorien/Zeitschriften/ > Bücher*und dann rechts daneben *Deutsche Stimme* eingeben,
findet ihr die Monatszeitschrift DS – Deutsche Stimme. > Herausgeber ist der NPD – Parteivorstand in Berlin.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w_0_9?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url= search-alias%3Dmagazines&field-keywords=deutsche+stimme&sprefix= Deutsche
Weiteren Dreck findet ihr unter *Suche/Bücher:*
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w_9_4?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url= > search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=deutsche+stimme&sprefix=deut
Die Geschäftsführung von Amazon hat aus der Geschichte nichts gelernt.
Auch damals haben zahlreiche Unternehmer die Nazi – Propaganda unterstützt und verbreitert.
Deshalb muss für uns gelten: Selbst wenn das Unternehmen auf weiteren
Druck diese Propaganda in mehreren Monaten oder in einigen Jahren
endlich aus dem Angebot nehmen würde, kann man dort nicht mehr
einkaufen. Deshalb sollten wir auch weiterhin die Forderung von
unserer Kollegin und Landesbezirksleiterin Gabriele Schmidt
beherzigen:
„Kein Einkauf mehr bei Amazon“! „Keine finanzielle > Unterstützung der NPD durch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter&# > 8220;.
Bitte leitet auch dieses Info an eure Kolleginnen und Kollegen weiter.
Liebe Grüße
Harold
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